Systemisch M wie Mehrgenerationale Traumata

Mehrgenerationale Traumata

Probleme, Konflikte, Leid oder auch Symptome wie Ängste, Depression oder Traumafolgestörungen, erscheinen nicht isoliert, sondern stehen oft in Verbindung mit transgenerationalen Weitergaben — mit Loyalitäten, Aufträgen, Schweigen, Scham- & Schuldgefühlen, Delegationen, Vermeidungsverhalten und unerfüllten Erwartungen sowie physiologischen und genetischen Veränderungen in Bezug auf den Stresshormonspiegel, die sich durch die Familiengenerationen ziehen.

Die gute Nachricht ist, auch ererbte Wunden, können mithilfe von systemischer Traumatherapie verarbeitet werden.

Mehr dazu findest Du in diesem Blogartikel.

Systemisch T wie Triangulation

Triangulation

🔺 Was tun, wenn Spannungen in Zweierbeziehungen nicht direkt geklärt werden – und stattdessen eine dritte Person mit hineingezogen wird?
Ob in Familien, Teams oder Partnerschaften: Triangulation ist ein Versuch, Konflikte zu umgehen – doch oft verschärft sie die Lage.

🎯 Was genau dahintersteckt und wie wir damit systemisch umgehen können, erfährst du in diesem Blogartikel.

Systemisch G wie Genogramm

Genogramm

Das Genogramm ist ein systemisches Werkzeug, dass familiäre Beziehungen und prägende Ereignisse über mehrere Generationen hinweg visualisiert. Dadurch können transgenerationale Muster, Kommunikations- und Verhaltensweisen sichtbar werden, die hilfreiche Erkenntnisse für die Gefühle und das Verhalten eines Individuums in der Gegenwart liefern.

In meiner systemischen Praxis nutze ich das Genogramm als ein Werkzeug, um mit Klient:innen deren familiäre Strukturen und die zugrundeliegenden emotionalen Dynamiken zu erkunden.

Systemisch F wie Familienaufstellung

Familienaufstellung

Die Familienaufstellung ist eine Methode in der systemischen Therapie, bei der innere Dynamiken und Beziehungen innerhalb eines Familiensystems mithilfe von stellvertretenden Personen, Symbolen oder Tieren dargestellt werden. Durch die Visualisierung entstehen neue Perspektiven auf Rollen, Nähe und Distanz sowie Machtverhältnisse. Dies ermöglicht u.A. eine Reflexion und Klärung emotionaler Verstrickungen und unausgesprochener Bedürfnisse.

Systemisch D wie Dyade

Dyade, Zweiheit

In der Psychologie und Soziologie bezeichnet der Begriff Dyade eine qualitativ herausgehobene Zweiergruppe beispielsweise zwischen Eltern und Kind, Partnern oder auch Theapeut:in und Klient:in. Dyadische Beziehungen sind durch direkte Interaktionen und wechselseitige Beeinflussung gekennzeichnet.
In der systemischen Therapie wird die Dyade als fundamentale Einheit betrachtet, in der sich Muster, Dynamiken und Kommunikationsstile manifestieren.

Systemisch C wie Coping-Strategien

Coping-Strategie

Coping-Strategien sind individuelle Bewältigungsmechanismen, die Menschen einsetzen, um mit Belastungen, Krisen oder Herausforderungen umzugehen. In der systemischen Therapie betrachte ich dabei nicht nur das individuelle Verhalten, sondern auch die Wechselwirkungen innerhalb des Systems, zu dem eine Person gehört (z. B. Familie, Arbeitsumfeld, Freundeskreis).

Systemisch B wie Bedürfnisse

Systemisch B wie Bedürfnisse

Bedürfnisse sind grundlegende Motive, die unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Im systemischen Kontext dienen sie als Orientierungspunkte, um Konflikte zu verstehen und Entwicklung zu fördern. In meiner Praxis spielt die Arbeit mit Bedürfnissen eine zentrale Rolle, da sie häufig als unbewusste Treiber unseres Handelns wirken.

Wie bekomme ich Job und Familie unter einen Hut?

Vereinbarkeit Familie und Beruf

Lassen Sie mich eins vorwegnehmen: Der Tag hat 24 Stunden und da ist die Nacht schon inbegriffen. Das gilt für alle gleichermaßen, egal wie schlau, fleißig, effizient, pragmatisch, talentiert, organisiert und kompetent jemand ist. 24 Stunden sind 24 Stunden und wenn sie rum sind, ist der Tag vorbei.

In diesem Blogartikel schreibe ich über das Thema Vereinbarkeit in einer Leistungsgesellschaft mit flexiblen Rollenbildern und dem Konzept Kleinfamilie.

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