Methodenkoffer

SELBSTVERANTWORTLICH. MENSCH. SEIN.

Psychologische Beratung - Methodenkoffer

Psychologische Beratung als interdisziplinärer Ansatz

Ich bediene mich bei meiner Arbeit verschiedener Ansätze und Methoden aus dem Bereichen Beratung, Coaching und therapeutischem Arbeiten und greife dabei sowohl auf meine beruflichen Erfahrungen in der Wirtschaft, meine psychologischen und therapeutischen Weiterbildungen, sowie auf meine persönlichen Erfahrungen zurück. Meine Art der Psychologischen Beratung ist geprägt durch eine ressourcen- und stärkenorientierte Haltung, systemisches Denken und Arbeiten, einen traumasensibilisierten Blick und das Agile Mindset. Lesen Sie im Folgenden mehr.

Ressourcenorientierte Psychologische Beratung

Ressourcen- und stärkenorientiert zu Denken und zu Arbeiten kann ehesten Erkenntnissen der positiven Psychologie zugeschrieben werden. Die positive Psychologie findet heute Einzug in Beratung, Coaching, Teamentwicklung und auch in verschiedene therapeutische Ansätze. Es hat sich gezeigt, dass es wirksamer ist Stärken zu fördern als Schwächen zu beseitigen und es im Zusammenhang mit dem Gelingenden des Lebens hilfreicher ist, sich auf das zu fokussieren, was eine Person in ihre Kraft bringt anstatt darauf zu schauen, wo sie Defizite, Störungen, Probleme hat.

Was versteht man unter dem Negativitätsbias (negativity bias)?

Der Negativitätsbias, der seinen Ursprung in der frühen menschlichen Evolution hat, führt automatisch dazu, dass unser Gehirn eher Gefahren, Probleme und Risiken sieht. Vor vielen Millionen Jahren, hat das vermutlich unser Überleben gesichert. Wer positiv, naiv und blauäugig das Beste vom Leben erwartet hat, lief große Gefahr vom Säbelzahntiger gefressen zu werden oder den nächsten Winter nicht zu überleben. Die Angst vor Raubtieren, Kälte und Hunger, hat dazu geführt, dass Menschen anfingen sich schützende Unterkünfte zu bauen, Feuer zu machen und Vorzusorgen.

Für Menschen, die heute in der sogenannten „westlichen Welt“ leben, ist die Gefahren an Kälte, Hunger oder einem Raubtierangriff zu sterben nicht mehr vorhanden. Und auch wenn das menschliche Gehirn sich im Laufe der Evolution weiterentwickelt hat, existiert das Gefahren-Alarm-System in einer Art Urzeitform weiter und versorgt uns mit negativen Gedanken, die wiederum negative Gefühle auslösen und unser Verhalten prägen.

Mit Ressourcenorientierung Resilienz und Selbstwirksamkeit fördern

Hier hilft eine ressourcen- und stärkenorientierte Haltung und entsprechend positive Gedanken unterstützen uns dabei, positive Gefühle zu erzeugen und freier und sicherer ins Handeln zu kommen. Das wiederum stärkt unser Selbstwirksamkeitserleben und führt langfristig zu mehr positiven Gedanken, Gefühlen und Handlungen stärkt unsere Resilienz.

Mein Angebot

Gerne unterstütze ich Sie dabei sich Ihrer Muster bewusst zu werden, um auf diese Weise neue Wege zu identifizieren, wie Sie mit Ihrer herausfordernden Situation, besser umgehen können. 

Hier gibt es kein Richtig und kein Falsch, hier gibt es vor allem Sie mit Ihren Kompetenzen und Stärken und dem intuitiven Wissen darüber, was für Sie richtig ist. 

Ich gebe Ihnen den Raum sich diesem Wissen bewusst zu werden und begleite Sie mit Fragen und Impulsen auf der Suche  nach ihrer individuellen Lösung.

Lassen Sie uns Ihren individuellen Prozess starten.

Nutzen Sie das Angebot für ein kostenfreies 15-minütiges Erstgespräch.

Systemische Beratung

Die systemische Beratung geht von der Annahme aus, dass alles mit allem in Verbindung steht und entsprechend jede Änderung in einem System sich auf die anderen Elemente im System auswirkt. Überträgt man diesen theoretischen Ansatz auf eine Beziehung bedeutet dass, dass jeder Beziehungspartner, eigenständig und unabhängig vom anderen, Veränderungen in der Beziehung bewirken kann. Entsprechend liegt die Verantwortung dafür, dass eine Beziehung „besser“ oder wertfrei anders sein soll, immer bei einem selbst.

Familiensysteme und Symptomträger

Auch im Familiensystem -und hierüber hat die systemische Therapie in den letzten Jahrzehnten ihre Relevanz bekommen- kann sehr gut beobachtet werden, dass Verhaltensänderungen eines Familienmitgliedes, sich immer auf das gesamte System auswirken. Aus dieser Beobachtung heraus, ergibt sich ein weiterer Aspekt der systemischen Haltung, nämlich, das gezeigte und als problematisch empfundene Verhaltensweisen, stets in der Verantwortung des gesamten Systems fallen. Somit gibt es zwar den sogenannten „Symptomträger“ -also die Person, die sich auf eine Art verhält, die vom System als störend empfunden wird-, entlastet diesen aber gleichzeitig von der Zuschreibung die Ursache für das Problem zu sein, denn die liegt im gesamten System.

Beziehungsgestaltende Funktion von Symptomen

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, die beziehungsgestaltende Komponente in jedem (auch dem als problematisch empfundenen) Verhalten anzuerkennen. Somit kann es extremen Stress für das gesamte System bedeuten, wenn der Fokus lediglich darauf gelegt wird, das als problematisch empfundene Verhalten zu eliminieren, denn dann fällt gleichzeig die beziehungsgestaltende Komponente dieses Verhaltens weg.

Hat sich beispielsweise ein Familienmitglied (unbewusst) dazu entschieden nicht mehr zu Essen, ist es gut möglich, dass dieses Familienmitglied die anderen Familienmitglieder so dazu bewegt zusammen zu halten und sich gemeinsam dem Problem der Essensverweigerung zu stellen. Ist das Familienmitglied wieder, fällt die gemeinsame Aufgabe weg und die Gefahr, dass die Familie dann auseinanderfällt, rückt in den Vordergrund.

Mein Angebot

Gerne unterstütze ich Sie dabei sich Ihrer Muster bewusst zu werden, um auf diese Weise neue Wege zu identifizieren, wie Sie mit Ihrer herausfordernden Situation, besser umgehen können. 

Hier gibt es kein Richtig und kein Falsch, hier gibt es vor allem Sie mit Ihren Kompetenzen und Stärken und dem intuitiven Wissen darüber, was für Sie richtig ist. 

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Trauma-sensible Psychologische Beratung

Als psychologische Beraterin und Coach arbeite ich nicht trauma-therapeutisch im Sinne der ICD-10/11. Meine Qualifikation zum Heilpraktiker Psychotherapie sowie meine traumatherapeutische Fachausbildung erlauben mir jedoch traumasensible Beratung und Coaching anzubieten und Sie bei Bedarf mit entsprechend ausgebildete Therapeut:innen in Kontakt zu bringen.

Seelische Verletzungen

Als menschliche Wesen erleiden wir alle im Laufe unseres Lebens „normale“ seelische Verletzungen. Auch wenn diese keinen pathologischen Charakter gemäß ICD haben, hinterlassen diese Verletzungen ihre Spuren. Viele hinderliche Glaubenssätze sind auf Erfahrungen in der Kindheit oder Jugend zurückzuführen als wir noch nicht all die mentalen und emotionalen Fähigkeiten besaßen, die uns im Erwachsenenalter zur Verfügung stehen.

Symptome und Ursachen

Emotionale Überforderung, Stress, Angst, destruktives Verhalten, unkontrollierte Wut, können Hinweise auf unverarbeitete Verletzungen und unreflektiert übernommene Glaubenssätze oder Verhaltensmuster sein, die uns im Erwachsenenalter im Weg stehen.

Manchmal führen auch Veränderungen im Außen oder im Inneren, die sogenannten Life-Events (Kündigung, Trennung, Tod, Berufswechsel, Positionswechsel, globale Veränderungen, wie eine Pandemie usw., Sinnkrise, Geburt eines Kindes, Vereinbarkeitsfragen, Empty-Nest-Syndrom usw.) dazu, dass alte Muster verstärkt in den Vordergrund treten.

Dann gesellen sich zu den herausfordernden Umständen noch ungünstige Verhaltensweisen, die in vielen Fällen unbewusst sind, wodurch es umso schwieriger wird, sich am eigenen Schopf aus der Krise herauszuziehen.

In solchen Situationen bedeutet „Selbstverantwortlich Mensch sein“, sich Unterstützung zu holen.

Mein Angebot

Gerne unterstütze ich Sie dabei sich Ihrer Muster bewusst zu werden, um auf diese Weise neue Wege zu identifizieren, wie Sie mit Ihrer herausfordernden Situation, besser umgehen können. 

Hier gibt es kein Richtig und kein Falsch, hier gibt es vor allem Sie mit Ihren Kompetenzen und Stärken und dem intuitiven Wissen darüber, was für Sie richtig ist. 

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Agile Coaching

Es gibt einen roten Faden, der sich durch meine berufliche Laufbahn in der Wirtschaft zieht und die verschiedenen Positionen in Beratung, Projektmanagement und Führung verbindet: agiles Arbeiten. Aus der Perspektive der psychologische Beraterin möchte statt von agilem Arbeiten, vielmehr von agilem Denken sprechen. Natürlich gib es eine Reihe von Tools, Methoden, Prinzipien und sogenannten Framworks, die dem agielen Arbeiten zugeschrieben werden doch schlussendlich geht es immer darum, wie, also mit welcher Haltung, Menschen das verfügbare Handwerkszeug ins Leben bringen.

Haltung statt Methode

Scrum, SAFe, Design Thinking, Theory U, OKR und LOOP vollbringen allesamt keine Wunder. Allein die Menschen, jedes Individuum mit der entsprechenden Haltung, machen den Unterschied. Sicher spielen auch äußere Rahmenbedingungen eine Rolle und sicher gibt es für unterschiedliche Anforderungen und Organisationen unterschiedlich gut passende Tools und Frameworks, aber unsere Welt ist zu komplex, als dass Prozesse und Methoden so angelegt sein können, dass am Ende das gewünschte Ergebnis erzielt wird, wenn nicht Menschen mit ihrem Verstand, ihren Gefühlen, ihren Intuitionen und ihren Verhaltensweisen im richtigen Moment die richtige Entscheidung treffen.

Damit dieses gelingt, bedarf es einer eigenverantwortlichen Haltung jedes Einzelnen und hierfür wiederum bedarf es dem Gefühl von Vertrauen und Sicherheit. Agile Arbeitsweisen haben diesen Zusammenhang verinnerlicht und bieten Rahmenwerke, die das Ziel haben Eingenverantwortlichkeit bei gleichzeitiger Ausrichtung an gemeinsamen unternehmerischen Zielen bestmöglich zu fördern.

Selbtverantwortung, unternehmerisches Handeln und Empowerment

Menschen verhalten sich insbesondere dann eigen- bzw. selbstverantwortlich, wenn sie selbstbewusst (also, sich ihres Selbst bewusst) sind. Um Selbstbewustsein wiederum bedarf einer Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Grenzen, Stärken und Bedürfnissen und der Fähigkeit der Selbstannahme. Denn niemand ist frei von Fehlern und Irrtum und Emotionen wie Angst, Unlust, Ärger oder Stolz stehen mitunter zwischen uns und dem was getan werden sollte. Wer sich selbst und die eigenen Grenzen gut kennt und sich selbst gut annehmen kann, kommt leichter ins Handeln, und erlebt Selbstwirksamkeit. Das wiederum stärkt das Selbstbewusstsein und unterstützt die Selbstannahmefähigkeit.

Mein Angebot

Ich unterstütze Sie dabei agile Methoden (Scrum, SAFe, Design Thinking, Theory U, OKR und LOOP) zu verstehen, eine eigene agile Haltung (Mindset) zu entwickeln. Auf diese Weise entwickeln Sie in Ihrem Arbeitskontext mehr individuelle Wirksamkeit, erreichen eine bessere Zusammenarbeit im Team und sorgen langfristig für erfolgreichere Projektergebnisse.

Gerne können Sie mich als auch Dozentin für Vorträge zu den o.g. agilen Methoden für Ihr Unternehmen oder ihre Lehrorganisation anfragen. 

Workshops für Unternehmen biete ich im Tandem gemeinsam mit meiner Kollegin Ilka Pracht an. 

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