Lilly Maus - was mich motiviert und auszeichnet
Psychologische Beratung mit Herz & Hirn - Ressourcen- und lösungsorientiert. Traumasensibel. Systemisch.
Mein Name ist Lilly Maus, ich bin Wirtschaftspsychologin BSc., Heilpraktikerin für Psychotherapie (staatlich zugelassen nach HeilprG), Ressourcenorientierte Traumtherapeutin in Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin.
Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann und unseren zwei Söhnen in Teltow, nahe Berlin.
Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über mich als Person, meine Behandlungsphilosophie und meine Qualifikationen.
Mit meiner Arbeit möchte ich Menschen dabei unterstützen Krisen zu überwinden in ihrem Selbstwirksamkeitserleben und ihrer Beziehungsfähigkeit zu wachsen und inneren Frieden zu finden.
Schon als junger Mensch hatte ich ein ausgeprägtes Interesse an psychologischen Wirkmechanismen in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wenn ich mit anderen Menschen in den Austausch über ihr Denken und Fühlen gehe, komme ich auch ganz bei mir an.
Wenngleich ich beruflich zunächst eine andere Richtung einschlug, begleitete mich meine Leidenschaft psychologisch zu arbeiten zu jeder Zeit. So besuchte ich während meines Au-pair Aufenthaltes in den USA Psychologie-Vorlesungen am Foothill College in Kalifornien, studierte berufsbegleitend Wirtschaftspsychologie und bildete mich während meinen Elternzeiten zur Heilpraktikerin Psychotherapie und Traumatherapeutin weiter.
In der Auseinandersetzung mit meinen eigenen Gefühlen, Mustern, Glaubenssätzen und Automatismen habe ich außerdem erlebt, wie lohnenswert dieser Weg ist und wie bereichernd er sich auf die Fähigkeit auswirkt, zwischenmenschliche Beziehungen selbstbewusst und befriedigend zu gestalten.
All mein Wissen über Psychologie, therapeutische Ansätze und Coachingmethoden sowie meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse in meiner Arbeit zum Einsatz zu bringen, um damit anderen Menschen hilfreiche Impulse für ihr individuelles Wachstum geben zu können, das erfüllt mich in Gänze: mein Herz und Hirn.
Lassen Sie uns Ihren individuellen Prozess starten.
Nutzen Sie das Angebot für ein kostenfreies Erstgespräch.
Meine Behandlungsphilosophie: Herz & Hirn
Rein rational gesehen spielt das Herz in der Psychologie eine untergeordnete Rolle. Die Funktion des Herzens ist es, das Blut durch unseren Körper zu pumpen. Eine durchaus überlebensnotwendige Funktion, die sich jedoch davon unterscheidet, was dem Herzen umgangssprachlich zugeschrieben wird: das Fühlen, die Emotionen, das empfinden von Liebe oder auch Schmerz.
Natürlich bildet die Sprache hier etwas ab, was auch real so ist: wir empfinden Emotionen im Körper: im Herz, im Bauch, im Kopf, im Hals, im Rücken, den Genitalien und beliebigen anderen Stellen. Ihr Ursprung ist jedoch nicht der jeweilige Bereich des Körpers, sondern das Gehirn. Redensarten wie „das Herz sagt ja, der Kopf sagt nein“ oder „Herz über Kopf“ prägen unser Denken, Fühlen, Erleben und beeinflussen direkt oder indirekt unser körperliches Empfinden und unser Verhalten.
Woody Allen drückte es einst wie folgt aus: „Das schwierigste im Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaflicher Basis.„
Und genau darum geht es mir in meiner Arbeit mit meinen Klient:innen: die scheinbar gegensätzlichen Funktionen unseres Gehirns anzuerkennen und zu würdigen, als gleichermaßen wichtige Funktionen für unser menschliches Sein anzunehmen und sie freundschaftlich, wertschätzend miteinander interagieren zu lassen.
Herz & Hirn nutzen, um mehr Frieden mit sich und anderen zu finden
Möchten wir unsere Beziehungen im Beruf, Partnerschaft, Freundschaft oder der Familie verbessern, erfolgreicher im Job sein, uns gesünder oder belastbarer fühlen, weniger leiden oder zufriedener mit uns selbst sein, stehen uns mitunter unbewusste Verhaltensmuster im Weg, die wir uns in der frühen Kindheit angeeignet, oder von unseren Eltern unbewusst übernommen haben.
Diese Muster fühlen sich vertraut an, werden automatisch abgespult und wir identifizieren uns sogar mit ihnen. Aus diesem Grund ist es so schwer sie zu verändern.
Wenn wir alle Möglichkeiten unseres Gehirns (die für das logische Denken UND die für die Verarbeitung von Emotionen) nutzen, gelingt es uns Schritt für Schritt diese Muster und damit uns selbst besser zu verstehen und bewusst neue Verhaltensweisen zu etablieren.
Wir können lernen uns selbst anzunehmen und aus diesem liebevollen Umgang mit uns selbst, Veränderungen vornehmen, durch die wir mehr und mehr das Leben führen, dass wir uns wünschen.
Mein Leitsatz
SELBSTVERANTWORTLICH. MENSCH. SEIN.
FÜR MEHR FREUDE IN JEDER BEZIEHUNG.
Was bedeutet dieser Leitsatz eigentlich?
Hier möchte ich Sie einladen ein bißchen hinter die Kulissen zu schauen. Indem ich Ihnen die Bedeutung meines Leitsatzes Wort für Wort beschreibe, gewähre ich Ihnen Einblick in die Art und Weise, wie ich denke und fühle und damit auch, wie ich mit Ihnen arbeiten werde.
Selbstverantwortlich.
Selbtverantwortung oder auch Eigenverantwortung, ist für mich sowohl eine Grundhaltung als auch eine Art Lebensmotto. Nur aus einer selbstverantwortlichen Haltung heraus, kann ich mein Leben gestalten. Wer sich als Opfer seiner Umstände begreift oder andere für die eigenen Gefühle verantwortlich macht, ist abhängig. Mit anderen Worten: nur wer bereit ist die Verantwortung für das eigene Lebensglück zu übernehmen, nimmt das Ruder in die Hand und kann sein Leben nach den eigenen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten.
Ist das immer leicht? Läuft bei mir immer alles nach Plan? Kommen mir die Umstände nie dazwischen? Doch! Natürlich passiert das Leben. Natürlich läuft es auch mal ganz anders als ich mir das vorstelle und natürlich fühlt es sich dann unfair, schmerzhaft, sinnlos, beängstigend usw. an. Darum geht es auch nicht um Selbstverantwortung als Antwort auf alle Fragen, sondern als innere Haltung zu der es sich lohnt immer wieder zurück zu kehren. Und gleichzeitig geht es um „Mensch sein dürfen“…
Mensch.
„Mensch“ steht in diesem Zusammenhang für „Mensch sein dürfen“, und bei allem Anspruch selbst Verantwortung für das eigene Glück/Leben zu übernehmen, menschlich zu bleiben.
Annehmen, dass Mensch sein bedeutet, Fehler zu machen, ins Selbstmittleid zu verfallen, den Umständen temporär zu erliegen, sich von anderen ungerecht behandelt zu fühlen usw. „Mensch sein dürfen“ stellt also eine Art Gegengewicht zu dem hohen Ideal der Selbstverantwortung dar, welches in seiner Extremform auch zu einem Gefühl von Schuld führen kann, woraus sich wiederum eine destruktive Dynamik und letztendlich eine Opferhaltung -also das genaue Gegenteil von selbstverantwortlichem Dasein- entwickeln kann.
Sein.
Das „Sein“ hat neben dem „Mensch SEIN dürfen“ natürlich auch für sich eine starke Bedeutung. Sein bedeutet für mich „ganz da zu sein, wo man gerade ist“ und für einen Augenblick nichts anderes zu wollen als das, was in diesem Augenblick da ist. Es hat also etwas von einer spirituellen, achtsamen Komponente. Es ist die Verbindung des Hier-und-Jetzt und mir Selbst. Ein Zustand, der auch gerne als Flow bezeichnet wird und den ich Buddha und Kindern eher zuschreibe, als den meisten Erwachsenen.
Zusammengenommen drück der erste Teil meines Leitsatzes für mich aus, dass es im Leben stehts darum geht scheinbar gegensätzliches miteinander in Einklang zu bringen (Herz & Hirn), das rechte Maß zwischen Anspruch und Annahme zu finden und bei all dem Streben nach Wachstum, Selbstoptimierung das „einfach mal Sein“ nicht zu vergessen, denn am Ende ist ja genau das „Sein“ ein sehr erstrebenswerter Zustand.
Für mehr Freude in jeder Beziehung.
Der rote Faden meiner Arbeit als psychologische Beraterin und Coach ist das Thema Beziehungsfähigkeit.
Als soziale Wesen sind wir auf zwischenmenschliche Beziehungen angewiesen, um zu überleben. Entsprechend können aus einem Mangel an als freudvoll empfundenen Beziehungen, eine Reihe von emotionalen Problemen und psychischen Leiden entstehen.
Als Systemikerin gehe ich davon aus, dass solche Probleme und psychische Leiden ein Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen in einem System sind. Weiterhin kann jedes Individuum im System durch Änderung des eigenen Verhaltens, Veränderungen in den Beziehungsdynamiken hervorrufen, die sich dann wiederum wechselseitig auf das eigene Erleben, Denken und Fühlen auswirken. Mit anderen Worten: wenn wir in Beziehung mit anderen gehen, verändern wir uns selbst. Verändern wir uns selbst, verändert sich auch die Beziehung zu anderen usw.
In allen Beziehungen, unabhängig ob familiär, freundschaftlich, partnerschaftlich, beruflich, oder gar zu uns selbst, können sich Leid erzeugende und Leid erhaltende Dynamiken und Muster manifestieren. Die Bereitschaft sich diese Dynamiken und Muster anzuschauen, sich ihrer bewusst zu werden und daraus Veränderungen in Richtung eines alternativen, hilfreicheren Beziehungsverhaltens vorzunehmen, bedeutet in der eigenen Beziehungsfähigkeit zu wachsen zu wollen.
Da diese Dynamiken und Muster oft unbewusst, schnell und quasi automatisiert ablaufen, bedarf es einer bewussten Hinwendung und Auseinandersetzung mit ihnen, um Veränderungen in Beziehungen zu anderen und zu sich selbst herbeiführen zu können. Mit meiner Arbeit möchte ich Menschen dabei unterstützen, in ihrer Beziehungsfähigkeit zu wachsen und darüber mehr Freude in jeder Beziehung erleben zu können.
Meine Qualifikationen
Neben Herz & Hirn bringe ich, über 40 Jahre Lebens- und meine eigenen Beziehungserfahrungen, knapp 20 Jahre Berufserfahrung in Beratung und Coaching in der Wirtschaft, ein technisches Studium, einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie, den Heilpraktiker Psychotherapie und verschiedene psychologischen und therapeutischen Weiterbildungen ein:
- Ausbildung zur Systemischen Therapeutin (DGSF) an der GST (Gesellschaft für Systemische Therapie und Beratung) Berlin mit insgesamt 900 UE Lerneinheiten. (Seit April 2022 - 2025)
- Ausbildung Ressourcenorientierte Psychotherapie (inkl. Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers, Hypnosystemischer Ansatz nach Gunther Schmidt und Bindungstheorie nach Bowlby, Robertson und Ainsworth) in 128 Unterrichtseinheiten (2022)
- Fortbildung Traumatherapie des Verbundprojekt ECQAT (Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universität Bielfeld, Bundesministerium für Bildung und Forschung) mit 51,3 Unterrichtseinheiten (2565 Minuten) (2020)
- Heilpraktiker Psychotherapie (2020)
- Ausbildung Traumatherapie: Ressourcenorientierte Traumatherapie (nach Dr.Luise Reddemann und Dr.Ellert Nijenhuis) in 128 Unterrichtseinheiten (2019)
- Mentoring Programm Karriere mit Kindern der EAF Berlin
- Zertifikate in Agile Leadership und Agiles Arbeiten: Scrum, OKR, Theory U, Desing Thinking, Loop Approach (2015 - 2021)
- Bachelor Wirtschaftsspsychologie (berufsbegleitend 2007 - 2013)
Weitere Engagements
im fokus. - Institut für Yoga und Psycholtherapie ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut und hat mit all seinen Angeboten Yoga, Psychotherapie und deren Synthese im fokus.