Systemisch R wie Reframing

Reframing

Der Begriff Reframing (en. frame = Rahmen) wird im Deutschen als „Umdeutung“ bezeichnet. Im therapeutischen Kontext geht es darum, dem Geschehen (Ereignis, Verhalten, Aussagen) eine andere, hilfreichere Bedeutung zu geben, indem die Perspektive (der Kontext, die Beziehung zu etwas oder die innere Haltung) verändert wird.

Wie Reframing in der systemischen Therapie eingesetzt wird, erläutere ich am Beispiel von Jonas -einem überdurchschnittich erfolgreichen jungen Mann, der unter Ängsten und Panik leidet- in diesem Blogartikel.

Systemisch M wie Mehrgenerationale Traumata

Mehrgenerationale Traumata

Probleme, Konflikte, Leid oder auch Symptome wie Ängste, Depression oder Traumafolgestörungen, erscheinen nicht isoliert, sondern stehen oft in Verbindung mit transgenerationalen Weitergaben — mit Loyalitäten, Aufträgen, Schweigen, Scham- & Schuldgefühlen, Delegationen, Vermeidungsverhalten und unerfüllten Erwartungen sowie physiologischen und genetischen Veränderungen in Bezug auf den Stresshormonspiegel, die sich durch die Familiengenerationen ziehen.

Die gute Nachricht ist, auch ererbte Wunden, können mithilfe von systemischer Traumatherapie verarbeitet werden.

Mehr dazu findest Du in diesem Blogartikel.

Systemisch R wie Ressourcen bzw. Ressourcenorientierung

Ressourcen, Ressourcenorientierung

Gerade in Krisenzeiten, bei starkem Stress oder nach einem einschneidenden Erlebnis (Trennung, Verlust, Kündigung), brauchen wir unsere Ressourcen am dringendsten. Doch genau dann hat es den Anschein, als litten wir unter einem spontanen Verlust von Kompetenzen. Gefühle wie Unsicherheit, Wertlosigkeit oder Antriebsmangel halten uns davon ab, die Schritte zu gehen, die wir eigentlich brauchen.

Was es nun braucht ist eine ressourcenorientierte systemische Haltung.

Mehr dazu findest Du in diesem Blogartikel.

Systemisch K wie Kognitive Verzerrungen

Kognitive Verzerrung

Dein Gehirn verarscht dich – und das ziemlich zuverlässig. Es lässt dich an den einen kritischen Blick denken, statt an all die positiven Rückmeldungen. Es malt Katastrophen aus, liest Gedanken anderer oder macht aus einem kleinen Fehler gleich den Weltuntergang. Diese kognitiven Verzerrungen sind menschlich – aber sie müssen nicht dein Leben bestimmen. Im Blog zeige ich dir, welche typischen Denkfallen es gibt, warum sie entstehen und wie du sie im Alltag entlarven kannst.

Systemisch I wie Introjekt

Introjekt

Introjekte – die Verinnerlichung von außen kommenden, oft nicht verarbeiteten, Werten, Normen, Überzeugungen und Verhaltensweisen- prägen uns oft stärker, als uns bewusst ist.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Introjekte – insbesondere Täterintrojekte – sind, wie sie entstehen und warum sie einst eine wichtige Schutzfunktion hatten. Sie erhalten einen Einblick, wie systemische Traumatherapie dabei unterstützt, diese inneren Stimmen zu erkennen und neue Wege im Umgang mit ihnen zu finden.

Systemisch Z wie Zirkulär / Zirkuläre Fragen

Zirkulär / Zirkuläre Fragen

Die zirkuläre Perspektive betrachtet Wechselwirkungen innerhalb eines Systems, anstatt lineare Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu suchen. Symptome oder Verhaltensweisen werden als beziehungsgestaltende Elemente verstanden, die Dynamiken innerhalb eines Systems beeinflussen. Statt Symptome zu pathologisieren und Klient:innen als defizitär zu etikettieren, liegt der Fokus darauf, Sinnhaftigkeit und regulativen Effekte von Symptomen in den Beziehungen des Klienten erkennbar zu machen.

Systemisch Y wie Yes-Setting

Yes-Setting

Yes-Setting ist eine therapeutische Methode, die durch bestätigende Aussagen oder Fragen eine zustimmende Haltung fördert. Sie verringert Widerstände, stärkt Vertrauen und erhöht die Offenheit für neue Perspektiven, wodurch Veränderungsprozesse erleichtert werden. Klient:innen erleben sich als aktiv mitgestaltend, was Veränderungsprozesse erleichtert.

Systemisch X wie Xenophobie

Xenophobie

Xenophobie ist kein originär-systemischer Begriff aber ein brisantes und für die sythemische Arbeit relevantes Phänomen.

Aus diesem Grund habe ich mich entschieden hierzu einen Blogartikel zu schreiben, der Xenophobie als strukturelles (systemisches) Phänomen einordnet und die sich daraus ergebenden Grenzen des systemischen Prinzips der Allparteilichkeit beleuchtet.

Systemisch W wie Wachstumsorientiert

Wachstumsorientiert

✨ Mehr Du. Weniger Maske.
Was passiert, wenn wir aufhören, Rollen zu spielen und anfangen, echt zu sein?
In diesem Blogartikel beschäftige ich mich mit dem wachstumsorientierten Ansatz von Virgina Satir und erläutere u.a. warum Kongruenz in der Kommunikation ein Schlüssel zu innerem Wachstum ist – und wie kleine, ehrliche Schritte große Veränderungen möglich machen.

Systemisch V wie Verankerung (Hausaufgaben)

Therapeutische Sitzungen können wichtige Impulse setzen – aber echte Veränderung zeigt sich dort, wo das Leben stattfindet: im Alltag. Das meint der Begriff Verankerung und darum geht es in diesem Blogartikel: Wie kann die nachhaltige Integration neuer Einsichten, Perspektiven oder Verhaltensweisen über die Sitzungsgrenze hinaus gelingen?

Herz & Hirn Impulse

Für mehr Freiheit im Denken, Echtheit im Fühlen und Verbindung im Leben.

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